Rezensionen

Ich bin voller Erfüllung und Freude im Herzen zurück gekommen, aufgetankt und beschenkt mit Ideen, kreativen Fototechniken, einem leuchtenden Herzen. DANKE dafür! Es waren „nur“ 6 Tage, aber es fühlte sich an, als ob wir uns schon lange kennen. Es wurden neue Verbindungen und Freundschaften geknüpft und ich freue mich, wenn der Austausch weiterhin bestehen darf. Am liebsten hätte ich verlängert… am besten buche ich einfach gleich fürs nächste Mal! :-D Sollte es jemals eine Schule oder Uni geben, die Sonja & Eva ins Leben rufen - ich bin dabei!

Jeder Tag war eine Überraschung. Das Retreat anhand der Elemente aufzubauen und die Kreativität dadurch ins Fließen zu bringen, war eine sehr bereichernde Erfahrung. Dass innerhalb dieser Zeit ein komplettes Projekt umgesetzt werden konnte, ist unglaublich und es hat Spaß gemacht, sich jeden Tag aufs Neue kreativ auszutoben und sich auf die Überraschungen das Tages einzulassen und zu sehen, was entstehen darf, wenn man loslässt von Plänen, Vorstellungen, Regeln. Die Harmonie, die Ruhe, die Abwechslung, das gute, hochwertige Essen von Olga, der sichere „Space“ von Eva & Sonja kreiert, die wunderbare Gruppe, wo man einfach sein konnte, wie man ist. Ohne Druck. Ohne Angst. Einfach fließen lassen. Das war so eine schöne Erfahrung.

Ich fand es absolut bereichernd, neue Wege zu finden, um den Bildern in unserem tiefsten Inneren, neue Ausdrucksformen zu geben. Für mich was es eine entspannende Zeit, kaum am Computer zu sitzen und sich anstatt stundenlanger Nachbearbeitung zu widmen, mit den Händen analog zu kreieren und die Haptik von Papier, von Materialien, Farben und Formen wirken und zusammenspielen zu lassen. Eine ganz schöne Abwechslung in einer Zeit, wo sich so vieles um Technik, Social Media und Co dreht. Denn im Haus und drumherum gab es kaum Empfang - das tat sooo gut und war eine tolle Ergänzung, mal nicht erreichbar zu sein. Dafür aber umso mehr in sich selber hinein zu spüren, die Umgebung achtsamer wahrzunehmen und sein Inneres zu erreichen.

Eva und Sonja haben mir gezeigt, dass wenn wir Regeln, Vorgaben und unseren inneren Druck ausschalten und uns mehr mit der Natur verbinden. Mit unserer Umgebung. Mit neuen Techniken, wie Tanz zum Beispiel, ganz authentische Werke entstehen dürfen und unser Inneres sprechen darf. Es hat mir Mut gemacht, mich zu zeigen und auch die Themen auszudrücken, die nicht so schön und fröhlich sind. Themen, die berühren - vor allem in erster Linie - mich selbst und im besten Fall noch weitere Menschen. Denn in der Kunst darf unser Werk erst vor allem uns selber berühren und das hat meine Herangehensweise in diesem Sinne stark verändert. Denn ich darf für MICH kreativ sein und es darf MICH berühren und ich muss nicht für das Außen kreativ sein bzw. erst überlegen, ob es Sinn macht und ob es überhaupt jemanden interessiert oder gefällt. Und diese Fessel abzulegen, tat unglaublich gut, um sich echt und pur zu zeigen und mit Themen ins Außen zu treten, die bisher eher verborgen blieben.

Silvia hat mich absolut überrascht, in dem man spürte, wie man durch die Bewegung und den Tanz in einen Flow kommt, der nicht nur den Körper weicher, sanfter, austobend werden lässt und sich mit der Musik verbindet. Es war ein Aha-Erlebnis, dass sich Fotografie mit Tanz kombinieren lässt und Bilder entstehen dürfen, die nie geplant waren. Ich habe gelernt, dass man sich selber überraschen darf, in dem man Fotos zaubert, die außer Kontrolle geraten - ohne Vorgaben, ohne hinzusehen. Einfach machen. Einfach vertrauen. Einfach überrascht werden. Überrascht wurde ich in diesem Retreat wirklich jeden Tag und es hat so viel Freude gemacht.

Der Segelturn hat die Wellen des Lebens für mich widergespiegelt und versinnbildlicht. Die Formationen des Wassers, die Farben und die Gerüche, der Wind, die Sonne, die stürmischen Bewegungen am Boot versetzten mich in Emotionen, die das Leben im Ganzen für mich vertreten. Es war etwas herausfordernd, weil man nicht wusste, ob der Körper gut mitmacht, aber das Vertrauen, dass alles klappt, hat gewonnen und es war ein sehr schönes Erlebnis.“